Werder verliert unruhiges Nord-Duell

Werder unterliegt zu Hause gegen Wolfsburg mit 0:2

Alvero im Zweikampf
Werder konnte die vielen Standardsituationen nicht nutzen (Foto: nordphoto).
Spielbericht
Samstag, 30.03.2024 / 17:45 Uhr

Von Sophie Eilers

Der SVW fährt gegen Wolfsburg die nächste Niederlage ein. Die erste Halbzeit verläuft relativ ereignislos, bis Jung kurz vor der Pause (44.) rot sieht und die Gäste die Unruhe nutzen und durch Lacroix (45.+4) in Führung gehen konnten. In Halbzeit zwei kommen die Gäste besser weg und beherrschen die Partie über weite Strecken, was sie durch den zweiten Treffer von Majer (84.) unterstreichen konnten. 

Aufstellung und Kader: Neben Jens Stage, Mitchell Weiser und Senne Lynen (alle gelbgesperrt) musste auch Justin Njinmah verletzungsbedingt passen. Dafür hat Romano Schmid seine Sperre abgessesen und kehrte mit frischem Wind von der Nationalmannschaft zurück in die Aufstellung. Darüber hinaus haben auch Leonardo Bittencourt und Felix Agu im Vergleich zur 1:2-Niederlage bei Union Berlin wieder von Beginn an gespielt. 

Werders Startaufstellung: Zetterer - Deman, Jung, Ducksch, Bittencourt, Veljkovic, Schmid, Agu, Alvero, Woltemade und Friedl. 

Es halten sich bereit: Pavlenka, Pieper, Keïta, Hansen-Aarøen, Malatini, Imasuen, Opitz, Groß und Röcker.

Jung fliegt und Wölfe treffen spät

Die Höhepunkte des ersten Durchgangs:

11. Min.: Jetzt können auch die Wölfe ihre erste richtige Chance verbuchen. Zesiger kommt nach einer Arnold-Ecke zum Kopfball und haut den Ball an die Latte!

18. Min.: Richtig gute Möglichkeit für den SVW, Woltemade findet auf der linken Seite Bittencourt, der einen schönen Pass Richtung Agu spielt, doch ein Wolfsburger kann gerade noch ein Bein dazwischen stellen. Die anschließende Ecke bringt dem SVW nichts ein.

26. Min.: Bittencourt setzt sich stark auf der linken Seite durch und will auf Ducksch durchstecken, der Ball gerät aber etwas zu lang.

30. Min.: Riesenchance für den SVW! Zunächst wird ein Versuch von Deman geklärt, doch Ducksch kann daraufhin auf Woltemade durchstecken, dessen Schuss gerade noch von Pervan gestoppt werden kann.

44. Min.: Rote Karte! Anthony Jung wird von Schiedsrichter Sascha Stegemann vorzeitig in die Kabine geschickt. Jung musste zuvor die Notbremse ziehen, es gibt Freistoß für die Gäste im grün-weißen Sechzehner! Der Freistoß landet in der Bremer Mauer.

45. +4 Min.: Maxence Lacroix erzielt für den VfL Wolfsburg den Treffer zum 0:1. Bakus Ecke landet am zweiten Pfosten, doch dort kann der Ball von den Gästen nicht verwertet werden und landet bei Lacroix, der direkt abzieht und unten links einnetzt. Anschließend ist Halbzeit.

Zweiter Gegentreffer und Rot für die Gäste

Die Höhepunkte des zweiten Durchgangs:

53. Min.: Deman klärt zur Ecke, bevor Behrens auf und davon ist. Arnold tritt an und bringt einen hohen Ball Richtung zweiten Pfosten, wo Gerhardt alleine und in aller Ruhe den Kopf hinhalten kann. Glücklicherweise bekommt der Wolfsburger aber keinen Druck hinter den Ball, Werder kann klären.

64. Min.: Schmid legt auf Woltemade ab, der den Ball aber nicht richtig verwerten kann, er versucht noch nach außen auf Agu zu spielen, aber der Ball gerät etwas zu lang.

66. Min.: Zetterer mit einer Riesentat! Die Wölfe kombinieren sich durch die Bremer Abwehrkette, doch bei Zetterer ist Endstation - Ganz Stark von Werders Schlussman!

70. Min.: Werder bekommt aus rechter Position einen Freistoß und der Ball von Ducksch kommt gut, allerdings wird auch direkt Abseits gepfiffen.

76. Min.: Rote Karte! Maxence Lacroix wird von Schiedsrichter Sascha Stegemann vorzeitig in die Kabine geschickt. Jetzt heißt es zehn gegen zehn!

83. Min.: Agu rettet auf der Linie! Der Ball ist schon an Zetterer vorbei und kullert Richtung Tor, da rauscht Agu an und verhindert das Gegentor! Ganz stark!

84. Min.: Lovro Majer erzielt für den VfL Wolfsburg per Lupfer den Treffer zum 0:2. Da ist Zetterer machtlos.

90.+5 Min.: Schluss! SV Werder Bremen und VfL Wolfsburg trennen sich 0:2.

Fazit: Nicht nur durch die zwei roten Karten war es ein ungemütliches Spiel. Die Partie war von ruppigen Zweikämpfen und vielen Spielunterbrechungen geprägt, was am Ende die Gäste aus Wolfsburg besser nutzen konnten.

 
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